Aufgrund der Havarie an der Retheklappbrücke im August 2020 wurden sowohl das Neubauprojekt als auch der laufende Rückbau der alten Hubbrücke im Jahr 2021 umfangreich evaluiert.
Die Prüfung interner und externer Experten hat nun ergeben, dass der Bauablauf sowie das Gerätekonzept beim Rückbau angepasst werden müssen, um die Verfügbarkeit der neuen Brücke nicht zu gefährden. Unter anderem müssen der Rückbau der alten Fundamente sehr kleinteilig und sorgfältig erfolgen und die auf Basis der geprüften Ausführungsstatik vorgegebenen Bau- und Zwischenzustände akribisch eingehalten werden. Oberstes Ziel ist, Schäden an der Retheklappbrücke und damit verbundene Ausfälle der Brücke auszuschließen. Weiterhin sollen Beeinträchtigungen für die Verkehrsträger – insbesondere für die Schifffahrt – minimiert werden.
Die aktuelle Planung sieht nun eine Freigabe der vollständigen Durchfahrtsbreite in den südlichen Reiherstieg von derzeit 44 auf 64 Meter spätestens Ende 2025 vor.
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