Der Hamburger Hafen nutzt die Chancen der Energiewende und positioniert sich als Sustainable Energy Hub. Unternehmen, die im Bereich nachhaltiger Energieträger tätig sind, werden priorisiert.
Hierzu zählen neben Lagerung, Verarbeitung und Raffinierung auch Zulieferbetriebe, Dienstleister und Fertigungsunternehmen von Anlagen und technischer Ausrüstung nachhaltiger Energieträger.
Der Sustainable Energy Hub befindet sich überwiegend in den Hafenteilen in Neuhof, Hohe Schaar, Moorburg und Harburg mit großflächigen Industrie- und Umschlagsunternehmen mit ausreichend Abstand zur Wohnbebauung und guter Netzinfrastruktur (Strom, Pipelines).
Presseberichte
Initiative „Sustainable Energy Hub Hamburg“: Hamburger Hafen wird zum Standort nachhaltiger Energie
Port of Argentia and Hamburg Port Authority Joint Press Release: Ports Sign Letter of Intent to Collaborate on Green Hydrogen Transport
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Sustainable Energy Hub Hamburg deutsch
Flyer Sustainable Energy Hub
Sustainable Energy Hub Hamburg englisch
Hamburg Port Authority AöR
Jannes Elfgen
Head of Port Energy Solutions
Mail: jannes.elfgen@hpa.hamburg.de
Neuer Wandrahm 4, 20457 Hamburg
Mail: SustainableEnergyHub@hpa.hamburg.de
Damit diese Entwicklung möglichst effizient vorangeht, hat Hamburg Port Authority am 9. Oktober 2023 den Startschuss für die Initiative „Sustainable Energy Hub Hamburg (SEH)“ gegeben.
Mit dabei sind viele Unternehmen, die bereits in Hamburg ansässig sind, wie Mabanaft, Hamburger Hafen und Logistik AG(HHLA), EVOS Air Products, Green Ports Hamburg, Hamburg Energiewerke, Gasnetz Hamburg, Shell, Holborn, H&R Schindler, LOTHER GRUPPE, Energie Hub Moorburg GmbH und Hamburg Green Hydrogen Hub.
Die Initiative hat sich zum einen das Ziel gesetzt, Hafenunternehmen untereinander besser zu vernetzen. Zum anderen möchte sie die Bedeutung des Hamburger Hafens als Energiehafen stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken, denn der Übergang zu nachhaltiger Energie wird das dominante Thema der kommenden Jahre und Jahrzehnte sein.
Mit der Initiative soll ein Ökosystem geschaffen werden, das die Zusammenarbeit im Hamburger Hafen erleichtert.
Beispielsweise soll es möglich sein, unter den beteiligten Infrastrukturbedarfe abzustimmen. Dafür soll ein Informationsaustausch stattfinden, Win-Win-Projekte identifiziert und der Netzausbau zeit - und bedarfsgerecht geplant werden. Die Unternehmen können auf diese Weise Synergien nutzen und ihre Interessen bündeln.