08.12.2023

Hamburg Port Authority plant Zentrale in Bestandsobjekt in der HafenCity

Die Hamburg Port Authority (HPA) plant, 2026 das Gebäude „Am Strandkai 1“ in der HafenCity zu beziehen. Dort werden verschiedene Abteilungen der HPA, die derzeit auf vier Gebäude verteilt sind, unter einem Dach in der künftigen Unternehmenszentrale zusammengeführt.

Das über 24.000 Quadratmeter große Gebäude hat die HPA zu einem Kaufpreis von rund 157 Millionen EUR von der bisherigen Eigentümerin, einem Immobilienfonds der DWS, erworben. Damit gelangt eine weitere Immobilie in städtische Hand. Der Kauf des Bestandsobjektes stellt in der Abwägung zwischen einem Neubau, einer Anmietung und dem Erwerb die wirtschaftlichste Lösung dar. Durch die Zusammenführung von ca. 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an einem Standort wird die HPA die Flächennutzung optimieren und Synergien nutzen. Die HPA wird zudem nicht das gesamte Gebäude selbst nutzen, sondern einen Teil vermieten. Der bisherige Mieter beabsichtigt, zum Jahreswechsel 2025/2026 in die Hamburger Innenstadt zu ziehen.

„Das bestehende Gebäude ist günstiger als ein Neubau. Außerdem werden wir das Gebäude nach einer kurzen Umbauphase direkt im Anschluss an unsere auslaufenden Mietverträge nutzen können, ohne Risiken durch Verzögerungen im Bauablauf einzugehen. Dies bietet uns zusätzlich Planungssicherheit“, sagt Friedrich Stuhrmann, Chief Commercial Officer bei der HPA. „Auch unserer geplantes Raumnutzungskonzept werden wir hier umsetzen können. Das bedeutet ein Arbeitsumfeld, welches Begegnung und Austausch fördert und gleichzeitig viele Möglichkeiten für konzentrierte Arbeit bietet.“

An den über den Bebauungsplan festgeschriebenen Entwicklungszielen für die Baufelder 74 bis 76 östlich des Lohesparks wird festgehalten. Das zwischenzeitlich für die HPA vorgesehene Baufeld 76 geht voraussichtlich 2027 gemeinsam mit den nördlich angrenzenden Baufeldern 74 und 75 in die abschließende Entwicklung und wird damit an dem Zeitplan für die Fertigstellung der Campus-Schule HafenCity ausgerichtet. Bis zur Fertigstellung der Campus-Schule findet auf den Baufeldern 74 und 75 eine temporäre Schulnutzung statt. Für das Baufeld 76 wird derzeit ein geeignetes Zwischennutzungskonzept abgestimmt und zeitnah vorgestellt.

Die derzeit durch die HPA genutzten Räumlichkeiten in der historischen Hamburger Speicherstadt werden saniert und anschließend durch die Eigentümerin, die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), neu vermietet.

Sinje Pangritz

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